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Sweco übernimmt Generalplanung für Elektrobus-Betriebshof der BVG (Berliner Verkehrsbetriebe)

Veröffentlicht am: 05/03/2024

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) planen den Neubau eines Betriebshofes für Elektrobusse an der Säntisstraße in Berlin-Marienfelde. Die Sweco GmbH wurde von der ARGE BVG Säntis, bestehend aus der ZECH Bau SE und der SBRS GmbH (einer 100%igen Tochter der Shell Deutschland GmbH) damit beauftragt, die Generalplanerleistungen in den Leistungsphasen 1 bis 7 zu übernehmen. Dies umfasst die Planung und den Neubau eines ausschließlich für Elektrobusse ausgerichteten Standortes auf dem Betriebsgelände der BVG inklusive aller Gebäude, Parkplätze und der dazugehörigen Ladeinfrastruktur.

Umweltfreundliche und nachhaltige Mobilität in Berlin

Die BVG plant, die gesamte Busflotte bis zum Jahr 2030 auf Elektroantrieb umzustellen. Der neue Omnibus-Betriebshof an der Marienfelder Säntisstraße wird eine wichtige Rolle bei der Instandhaltung und Abstellung der neuen E-Busse spielen. Auf dem rund 65.000 Quadratmeter großen Gelände sollen neben einer Werkstatt- und Servicehalle auch ein Verwaltungsgebäude sowie Abstell- und Lademöglichkeiten für rund 220 E-Busse entstehen.

„Die Elektrifizierung des ÖPNV in Berlin ist ein zukunftsweisendes Projekt zur Förderung der Nachhaltigkeit in der Bundeshauptstadt. Wir freuen uns sehr, dass Sweco die Planungen des neuen Betriebshofes für Elektrobusse begleiten darf und wir mit unseren umfangreichen Erfahrungen in den Bereichen Architektur, Hochbau, BIM und Technische Gebäudeausrüstung einen wichtigen Beitrag zum Ausbau der E-Mobilität leisten können“, sagt Andreas Woischnig, Teamleiter Architektur bei Sweco in Berlin.

Maßgeschneiderte Ladeinfrastruktur

Zu dem Auftrag gehört die schlüsselfertige Projektierung einer umfangreichen und maßgeschneiderten Ladeinfrastruktur für die Fahrzeuge der Busflotte. Auf dem Betriebshof werden insgesamt 209 Ladepunkte mit einer Leistung von bis zu 150 kW für das Laden über Nacht, 9 Ultraschnellladesäulen mit einer Leistung von bis zu 450 kW, 1 Übergabestation, 12 Wechselrichterstationen und 9 Lademasten an den Stellplätzen der Fahrzeuge errichtet. Die Option Ladevorgänge für den Doppeldeckerbusbetrieb sicherzustellen, besteht ebenfalls.

Aktuell ist beabsichtigt, die Planungen bis Anfang 2025 abzuschließen und die erforderlichen Baumaßnahmen in den Jahren 2025 bis 2027 umzusetzen.

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